Mit einer positiven Überraschung wartete Matthias Fernsebner vom SC St.Martin/Lofer zum Auftakt der alpinen Junioren-Weltmeisterschaften in Tarvis auf. Er eroberte in der Abfahrt die Bronzemedaille, nur um 0,14 Sekunden hinter dem deutschen Sieger Felix Rösle. Die Abfahrt wurde in zwei Sprints ausgetragen. Fernsebner erzielte im ersten Lauf die fünfte und im zweiten Lauf die zweitbeste Zeit, mit der er sich noch aufs Podium verbesserte. Die Medaille von Fernsebner ist die 77. für den SLSV bei Junioren-Weltmeisterschaften. Fernsebner war in dieser Saison Fixstarter im Europacup, in zwölf Rennen war Platz 17 sein bestes Resultat.
Trondheim: Langläufer im Pech
Im ersten Bwerb der nordischen Weltmeisterschaften in Trondheim, dem Sprint, waren die Österreicher vom Pech verfolgt. Michael Föttinger vom WSV Strobl hatte im Vorfeld gesundheitliche Probleme und kam in der Qualifikation (mit 185 Teilnehmern) nicht über Platz 45 hinaus, auf das 30er Finale fehlten ihm 2,86 Sekunden. Lukas Mrkonjic (Fuschl) kam nach wenigen Metern zu Sturz und war chancenlos. Der Tiroler Benjamin Moser stürzte im Viertelfinale und landete im Endklassement an 28.Stelle.