Simon Eder ist einfach unverwüstlich: Der 41-jährige Saalfeldner belegte im ersten Einzelbewerb der Biathleten in der neuen Saison den 13. Platz. Er war einer von vier Teilnehmern ohne Fehlschuss, sein insgesamt 62. fehlerfreies Weltcup-Rennen. Auf Sieger Strömsheim (Norwegen) fehlten Eder 1:54 Minuten. Dass er mit Abstand bester Österreicher gewesen ist, war zu erwarten. Sein Debut im Weltcup gab mit Fredrik Mühlbacher ein zweiter Saalfeldner; Mühlbacher, der bisher 42 Rennen im zweitklassigen IBU-Cup absolviert hat, kam zu seinem ersten Start im Weltcup, weil der vorgesehene Fabian Müllauer erkrankt nicht die Reise nach Finnland antreten konnte. Mühlbacher machte seine Sache ordentlich, die ersten drei Schiessprüfungen absolvierte er mit Nullern und einem zwischenzeitlichen 28.Platz, zwei Fehler beim letzten Schiessen warfen ihn auf Rang 60 unter 104 Teilnehmern zurück.

Fernsebner bester Österreicher

In Gröden belegte B-Kader-Läufer Matthias Fernsebner (St.Martin) in einem FIS-Super G als bester Österreicher den vierten Platz hinter drei Italienern. Er lag 0,21 Sekunden hinter dem Podest. Leon Hafner (SC Werfen) belegte den 9.Rang.

Quelle: SLSV. Gepa-Pictures