Ein Brennsteiner war zu wenig

Der in die Eröffnungsfeier der alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Saalbach Hinterglemm eingebettete Parallel-Teambewerb endete für Gastgeber Österreich mit einer Enttäuschung. Das als Nummer 2 gesetzte ÖSV-Team schied im Viertelfinale gegen Schweden aus. Vom heimischen Quartett überzeugte nur der Salzburger Stefan Brennsteiner mit einem Sieg gegen den Schweden Fabian Ax Swartz. Julia Scheib und Stefanie Brunner verloren ihre Duelle und Dominik Raschner konnte als Gewinner gegen Jakobsen zwar auf 2:2 stellen, doch die Gesamtzeit entschied für Schweden und gegen Österreich. Schweden gewann später Bronze, Weltmeister wurde Italien mit dem Finalsieg über die Schweiz.

Im ersten Training für die Damen-Abfahrt war Salzburgs einzige WM-Teilnehmerin Mirjam Puchner die schnellste der fünf Österreicherinnen. Die St.Johannerin fuhr auf der Uli Maier-Strecke unmittelbar hinter Goggia (Italien) die sechste Zeit, ihr Rückstand auf die an erster Stelle gelandete Schweizerin Gut-Behrami betrug 0,86 Sekunden. Puchner war zufrieden:“Ich habe mich wohl gefühlt.“ Die weiteren ÖSV-Läuferinnen: 12.Hütter, 13.Venier, 18.Haaser, 30.Rädler.

Nach dem Training wurde das ÖSV-Team für den Super-G am Donnerstag nominiert. Puchner , Olympia-Zweite von Peking 2022, wird nicht dabei sein, ihre Super-G-Resultate in dieser Saison (15, 9, 18 und zwei Mal ausgeschieden) waren zu wenig.

Erste Punkte für Thomas Rainer

Thomas Rainer vom SC Leogang belegte im zweiten Europacup-Riesentorlauf in Soldeau (Andorra) den 25. Platz und war damit zweitbester Österreicher. Für Rainer gab es im vierten Europacup-Rennen damit zum ersten Mal Punkte.

Im Europacup-Slalom der Damen in Spindlermühle (Tschechien) gab es für Julia Flatscher den 25.Platz. Für Flatscher war es im 21. Europacup-Rennen die bisher beste Platzierung.

Zweiter Riesentorlauf des Ostasien-Cups in Yongpyong (Südkorea) 8.Lukas Gasser, 10.Christoph Meissl.

Quelle: SLSV, Gepa-Picture