Zweites Silber für Viktoria Bürgler
Nach ihrem zweiten Platz im Super-G holte sich Viktoria Bürgler vom SC Dienten bei den alpinen Junioren-Weltmeisterschaften in Frankreich eine weitere Silbermedaille. Gemeinsam mit der Tirolerin Natalie Falch belegte die junge Läuferin des SLSV in der Team-Kombination den zweiten Rang mit einer halben Sekunde Rückstand auf das siegreiche Schweizer Duo.Bei der Team-Kombi wird ein Super-G und ein Slalom gefahren. Bürgler absolvierte den Super-G mit der zweitbesten Zeit aller Teilnehmerinnen. Das Silber Bürglers ist die 76. Medaille für den SLSV bei Junioren-Weltmeisterschaften.
Radstadt: Schöpf und Fest
Die FIS-Rennen in Radstadt wurden mit zwei Super-G der Damen abgeschlossen. Im ersten Rennen siegte Emily Schöpf (Vorarlberg), im zweiten Bewerb setzte sich Nadine Fest (Kärnten) durch. Beste Salzburgerin war in beiden Rennen Sophie Fischer mit den Plätzen 11 und 12, Rückstand jeweils 1,2 Sekunden. Im zweiten Super-G wurden auch die österreichischen Nachwuchs-Meistertitel vergeben. In der Klasse J 21 (Jahrgänge 2003 bis 2005) setzte sich Julia Bauer (Steiermark) durch, Fischer war als Dritte beste SLSV-Läuferin. In der Klasse J 18 (Jahrgänge 2006 und 2007) fuhr mit Eva Schachner ebenfalls eine steirische Läufern zu Rang 1. Hier konnten die Salzburgrinnen nicht mithalten, Michaela Rettenwender (Filzmoos) landete an 14.Stelle.
Ein Teil des Radstädter Herren-Feldes fuhr nach Spital am Pyhrn weiter und bestritt Donnerstag zwei Super-G. Den zweiten gewann Jonathan Kröll (Wald-Königsleiten), im ersten war er Sechster gewesen. Elias Ellmer erreichte die Plätze 3 und 6, Leon Hafner wurde Neunter und Zwölfter.
Lucas Rohrmoser belegte in einem FIS-Riesentorlauf am Götschen/Berchtesgaden den 3. Platz.
Edlinger begann mit Sieg
Der Para-Weltcup begann in Martell (Südtirol) mit einem Klassik-Sprint. Den Sieg in der Klasse der Sehbehinderten holte sich die mehrfache Paralympics-Siegerin Carina Edlinger. Erstmals war sie mit einem neuen Guide am Start, erstmals ist es für diese Saison eine Frau. Es ist die ehemalige Langläuferin Julia Pfennich aus Maishofen, die bei österreichischen Nachwuchsmeisterschaften etliche Medaillen gewonnen hat. Edlinger musste sich nach der Trennung von Tobias Eberhard, mit dem sie 2023 einen WM-Titel erobert hatte, um einen neuen Führungsläufer bemühen, es wurde mit Pfennich eine Konkurrentin aus Jugendtagen. Edlinger hat bisher fünf Guides „verbraucht“, Pfennich ist die Nummer 6.
Quelle: SLSV, Gepa-Pictures