Die Beteiligung unserer Akteure im alpinen Weltcup war in der Saison 2021/22 bescheiden, nur vier kamen in die Punkte. Roland Leitinger musste nach seinem zweiten Platz beim Auftakt in Sölden mit einem Kreuzbandriss passen, Stephanie Resch erlitt nach zwei Starts wieder eine Knieverletzung und beendete ihre Karriere. Eine komplette Saison absolvierten nur Mirjam Puchner und Stefan Brennsteiner. Puchner, erstmals nach längerer Zeit schmerzfrei, erreichte die besten Resultate in ihrer achten. Saison: Drei Mal Dritte , acht Mal in den top 10. Damit belegte sie in der Gesamtwertung des Weltcups den 16. Platz, war in der Abfahrtswertung auf Platz 5 die zweitbeste Österreicherin und im Super-G auf Rang 11 ebenfalls die zweitbeste ÖSV-Läuferin. In ihrer Bilanz stehen noch die zwei Siege von St. Moritz 2016 und Soldeu 2019. Stefan Brennsteiner machte es wie ein Jahr zuvor – am stärksten war er im Finish. In den letzten vier Rennen gab es für den Riesentorlauf-Spezialisten die Plätze 5, 2 und 4 sowie einen zweiten Rang beim Finale im Mannschaftsbewerb in Courchevel. Das brachte ihm in der Weltcup-Wertung Riesentorlauf den 7.Platz als zweitbester Österreicher nach Manuel Feller und in der Gesamtwertung den 25. Rang. Roland Leitingers 80 Punkte vom einzigen Rennen in Sölden reichten am Ende noch für den 22. Riesentorlauf-Platz.
Quelle: SLSV , GEPA-Pictures