Kraft und Kreuzer siegreich
Ausgezeichnet schnitten unsere Springer und Springerinnen im Weltcup ab. Bei den Herren führte Schlussmann Stefan Kraft das ÖSV-Quartett in Zakopane vor Gastgeber Polen zum Sieg. Tags darauf erzielte Kraftr als Dfritter der Einzelkonkurrenz seinen fünften Stockerlplatz dieser Saison. Eindrucksvoll die gesamte Weltcup-Bilanz von Kraft: Bisher 120 Podestplätze, 87 im Einzel und 33 mit dem Team. Im Weltcup ist Kraft jetzt Vierter, Hörl liegt auf Rang 9.
Im japanischen Zao wurde erstmals der neue Bewerb Superteam für Damen ausgetragen; dabei bilden zwei Springerinnen das Team und müssen drei Durchgänge absolvieren. Chiara Kreuzer und Eva Pinkelnig (Vorarlberg) bildeten das ÖSV-Duo und feierten einen überlegenen Sieg vor Norwegen. Kreuzer erreichte mit 97 m auch die Tageshöchstweite. Im Einzelbewerb landeten Marita Kramer und Kreuzer auf den Plätzen 9 und 10.
Prommegger weiter in Führung
Die starke Form von Snowboarder Andreas Prommegger hielt auch beim Weltcup in Scuol in der Schweiz an. Dort belegte der St. Johanner im Parallel-Riesentorlauf den 3. Platz und konnte damit seine Führung im Weltcup, sowohl in der Gesamtwerrtung wie auch in der Riesentorlauf-Wertung, ausbauen. Bei den Damen landete Claudia Riegler an 14. Stelle. Kommendes Wochenende geht es in Bansko in Bulgarien weiter.
Europacup-Sieg für Adam Kappacher
Der in dieser Saison im Weltcup noch nicht auf vorderen Plätzen gelandete SkicrosserAdam Kappacvgher überprüfte seine Form beim Europacup in St.Moritz. Am ersten Tag hatte es noch nicht recht geklappt, am zweiten Tag passte es und Kappacher feierte einen klaren Sieg. Die nächste Station im Weltcup ist Idre Fjäll in Schweden, wo er vor einem Jahr Dritter war.
Drei Medaillen im Langlauf-Sprint
Im Rahmen einer FIS-Veranstaltung ermittelten die österreichischen Langläufer die Staatsmeister im Sprint (klassischer Stil). Für den SLSV gab es drei Medaillen. Bei den Herren belegten Lukas Mrkonjic und Michael Föttinger die Plätze 2 und 3 hinter dem Tiroler Benjamin Moser. Bei den Damen wurde Barbara Walchhofer Vizemeisterin hinter Magdalena Scherz (Niederösterreich). Beim Nachwuchs präsentierten sich die Gebrüder Walcher aus Grossarl in guter Verfassung: Janne gewann die Klasse U 18, Niklas war Dritter in der U 16. In den internationalen Freistil-Rennen in Ramsau holte sich Barbara Walchhofer den Sieg über 5 km, bei den Herren wurde Michael Föttinger Dritter.
Mirjam Puchner hatte Pech
Salzburgs Solistin im alpinen Weltcup Mirjam Puchner hatte ausgerechnet beim Heimbewerb in St.Anton Pech. Es gab keine Abfahrt, dafür zwei Super-G. Und in beiden Rennen konnte Mirjam an die vorher gezeigten Leistungen in Lake Louise und St.Moritz nicht anschliessen, sie belegte die Plätze 11 und 16. Dennoch bleibt sie in der Weltcup-Gesamtwertung beste ÖSV-Läuferin, wenn auch erst an 17.Stelle. In Abfahrt und Super-G ist sie jeweils auf Rang 6.
An der Nebenfront der FIS-Rennen gab es für den SLSV zwei Siege. Lena Frommer (Zell am See) gewann einen Riesentorlauf in Kranjska Gora, Lana Hillbrand (Zell am See) einen Slalom in Turnau.
Biathlet Simon Eder im Spitzenfeld
Immmer besser in Form kommt Österreichs bester Biathlet Simon Eder. Der Oldie vom HSV Saalfelden belegte beim Weltcup in Ruhpolding die Plätze 15 (20 km) und 12 (Massenstart).
Seine bisher beste Leistung im IBU-Cup, der zweiten Liga im internationalen Biathlon, bot Eders Klubkollege Fredrik Mühlbacher in Pokljuka. Dort kam er im Sprint mit einem Fehlschuss auf Platz 6 uznd hatte 51Sekunden Rückstand auf den Sieger.
Beim Austria Cup im Biathlon in Windischgarsten gab es in den diversen Altersklassen nicht weniger als 17 Podestplätze für den SLSV, darunter waren nicht weniger als 9 Siege. Bei den Herren standen zwei Rennen über 12,5 km auf dem Programm. Im ersten belegten Oliver Lienbacher, Fabian Müllauer und Lukas Hasinger die Ränge 2 bis 4, im zweiten siegte Müllauer vor Haslinger. Weitere erste Plätze eroberten Thomas Marchl, Joshua Durie und Anna Millinger (U 19), Daniel Rieder (U 17), Simon Hechenberger (U 16), Celina Jost und Simone Eder (U 15) und Leonie Hirschbichler (U 14).
Quelle: SLSV, Gepa-Pictures