Hörl zum 9. Mal Zweiter

Der Bischofshofener Skispringer Jan Hörl ist ein Muster an Beständigkeit. Im ersten Wettkampf in Sapporo (Japan) belegte er hinter dem Lokalmatador Kobayashi den zweiten Platz – zum neunten Mal in dieser Saison war er damit Zweiter. Stefan Kraft , der die Qualifikation für sich entschieden hatte, belegte den 6. Rang, er war damit neben Hörl und dem Kärntner Daniel Tschofenig (4.) drittbester ÖSV-Springer.

Im Weltcup-Springen der Damen auf der Normalchanze in Ljubno (Slowenien) verfehlte Lisa Eder vom SK Saalfelden das Podest nur knapp und wurde als beste Österreicherin Vierte. Einen besseren Platz hatte sie im ersten Durchgang verpasst, im zweiten lag sie mit 92 m an der Spitze. Die zweite Salzburgerin Chiara Kreuzer kam bei ihrem zweiten Weltcup-Einsatz der Saison auf Platz 20. Siegerin wurde die Slowenin Nika Prevc.

Starke Teresa Stadlober

Im vorletzten Rennen vor den Weltmeisterschaften erreichte die Radstädter Langläuferin Teresa Stadlober in Falun über 10 km im klassischen Stil den ausgezeichneten 5. Rang, auf die schwedische Siegerin Andersson fehlten 55 Sekunden. Im Weltcup liegt Stadlober an 7. Stelle. Für sie war es der zehnte top-10 -Platz der Saison. Ihre Leistung war umso beachtlicher,als sie direkt aus einem zehntägigen Höhentraining aus der Schweiz angereist war.

Bei den Herren belegte Sprint-Spezialist Michael Föttinger den 64.Platz, bester Österreicher war Mika Vermeulen auf Rang 7.

Simon Eder bester Österreicher

Bei der Biathlon-Weltmeisterschaft in Lenzerheide gab es im ersten Rennen der Herren keinen Spitzenplatz für die Österreicher, die zuvor im Weltcup ja auch nicht überzeugt hatten. Der beste ÖSV-Athlet war wieder einmal Senior Simon Eder vom HSV Saalfelden. Mit etwas mehr als eineinhalb Minuten Rückstand belegte er im 100-köpfigen Feld den

26.Platz. Von zehn Scheiben traf er neun, die allerletzte fiel nicht. Er hatte insgesamt mit einer Schiesszeit von 41 Sekunden das zweitbeste Resultat. Das Ziel war, wie er sagte, ein Rückstand von etwa 1:10 Minuten, dafür fehlten ihm letztlich an die 20. Klubkollege Fredrik Mühlbacher war der einzige Österreicher ohne Fehler am Schiessstand, verlor aber in der Loipe zu viel, zweieinhalb Minuten tun weg, wie er erklärte. Am Ende war es für den WM-Debutanten der 51.Platz.

Viktoria Bürgler 7. und 33.

Nicht ganz nach Wunsch sind die zum Europacup zählenden Super-G-Rennen in Bardonecchia für Viktoria Bürgler (Dienten) gelaufen: Dem 7.Platz im ersten Bewerb folgte im zweiten nur Rang 33. Emilia Herzgsell (Altenmarkt) landete im ersten Rennen an 39. Stelle, im zweiten schied sie aus.

Quelle: SLSV, Gepa-Pictures