Platz 2 für Matej Svancer

Die weltbesten Freestyler treffen sich in diesen Tagen bei den X-Games in Aspen (USA), auch wenn die Bewerbe nicht zum Weltcup zählen. Am ersten Tag glänzte Matej Svancer vom SC Kaprun mit dem 2. Platz im Big Air. Damit unterstrich er seine derzeit starke Form.

23.Passrugger, Brennsteiner out

Der alpine Europacup wird in Turnau fortgesetzt. Im ersten Riesentorlauf der Herren gab es für die ÖSV-Läufer nur wenige Punkte. Der beste Österreicher war Lukas Passrugger (Kleinarl), allerdings war es nur der 23. Rang. Die meisten Läufer des SLSV schieden aus, im zweiten Durchgang u.a. Weltcup-Läufer Stefan Brennsteiner und Noah Geihseder.

5.EM-Platz für junge Biathleten

Bei der Junioren-Europameisterschaft im Biathlon im deutschen Altenberg lief das österreichische=Salzburger Duo nur knapp an der Bronzemedaille vorbei. Lukas Haslinger (HSV Saalfelden) und Wilma Anhaus (Neukirchen) belegten den 5. Platz. Mit einer Strafrunde zum Schluss von Anhaus wurden die Medaillenränge verpasst. In der Mixed-Staffel landete das ÖSV-Quartett auf Platz 7. Thomas Marchl (Kuchl) blieb als zweiter Läufer fehlerfrei, Schlussläuferin Anna Millinger (St.Martin) musste zwei Strafrunden drehen.

Im Weltcup-Sprint in Antholz belegte Simon Eder den 22. Rang; neun Scheiben traf der Saalfeldener, die letzte fiel nicht, damit war der mögliche Platz in den top 10 dahin. Ähnliches Pech hatte sein Klubkollege Fabian Müllauer: In seinem dritten Weltcup-Rennen lag er nach dem Liegend-Schiessen an sensationeller achter Stelle, die letzten zwei Schüsse stehend gingen daneben, am Ende war es der 45.Platz, es fehlten fünf Sekunden auf den ersten Weltcup-Punkt. Müllauer zeigte in der Loipe, dass er sich der Weltklasse langsam annähert.

Starke Teresa Stadlober

Zum ersten Mal seit vielen Jahren war im Langlauf-Weltcup eine österreichische Staffel am Start und sie hielt sich im Schweizer Engadin mit dem 8.Platz gut. Nach Startmann Mika Vermeulen lief Teresa Stadlober, die auf der zweiten Schleife (5 km) mit einer sensationellen Leistung das Team vom achten auf den zweiten Rang brachte, den der Tiroler Benjamin Moser halten konnte. Schlussläuferin Katharina Brudermann musste dem hohen Tempo auf dem letzten Kilometer Tribut zollen und fiel an die achte Stelle zurück.